An die Zukunft denken

Wir versuchen alles, damit Sie ein langes und gesundes Leben führen können. Doch als Ärztinnen und Ärzte sind wir uns bewusst, dass wir Menschen uns alle, einmal früher, einmal später, plötzlich oder absehbar mit dem Ende des Lebens, dem Tod auseinandersetzen müssen.
Es ist für jeden Menschen wichtig, für den Fall schwerer oder gar unheilbarer Erkrankungen und eines absehbaren Lebensendes einige sehr wichtige Entscheidungen zu treffen. Weil diese Entscheidungen gerne unterschätzt und beiseitegeschoben werden, wollen wir uns vertrauensvoll an Sie wenden: Haben Sie den Mut und handeln Sie verantwortlich – und setzen Sie sich mit diesen wichtigen Fragen auseinander:

Die Patientenverfügung ist eine Willenserklärung. Für den Fall, dass Sie Ihren Willen nicht mehr wirksam äußern können und Ihre Angehörigen in einer emotionalen Extremsituation keine Angaben über Ihren mutmaßlichen Wunsch äußern können. Wir empfehlen, dieses wichtige Dokument jährlich auf Aktualität zu überprüfen. Es ist ratsam, eine Kopie der Patientenverfügung bei geplanten Aufnahmeterminen und Notfällen mit ins Krankenhaus zu nehmen. 

Zur Erstellung einer Patientenverfügung empfehlen wir die Textbausteine des BMJ (Bundesministerium der Justiz):
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In Fällen, in denen Sie nicht mehr entscheidungsfähig sind, können Sie bereits jetzt eine Person Ihres Vertrauens zu Ihrer bzw. Ihrem Bevollmächtigten machen. Diese Person ist in der Regel Ansprechpartnerin bzw. -partner für Klinikärzte in Notfallsituationen. Sie vertritt Ihren mutmaßlichen Willen, wenn Sie dazu nicht mehr in der Lage sind. Es ist sinnvoll, eine Kopie der Vorsorgevollmacht bei geplanten Aufnahmeterminen und Notfällen mit ins Krankenhaus zu nehmen.

Zur Erstellung einer Vorsorgevollmacht empfehlen wir das Formular des BMJ (Bundesministerium der Justiz):
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